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Das Kalifat

Und haltet alle fest am Seil Allahs und geht nicht auseinander!
(Ali Imran 103)

Khalifah im Arabischen meint Stellvertreter oder Verwalter oder auch Nachfolger. Gott hatte zum Beispiel Adam als Verwalter auf der Erde eingesetzt, um die Schöpfung in Seinem Sinne zu verwalten. Wenn wir auf eine Reise gehen, bitten wir, dass Gott an unserer Stelle auf unsere Familie und unser Gut aufpasst und es verwaltet, also unser Khalifah zu sein. Und als Khalifah im politischen Sinne ist man Nachfolger des Propheten (der Segen und Frieden Allahs seien auf ihm) und verwaltet die Angelegenheiten der Ummah, der Gemeinschaft der Gläubigen, sowohl die weltlichen als auch die spirituellen, denn diese sind voneinander abhängig und können nicht getrennt / säkularisiert werden.

Es besteht kein Zweifel daran, dass Muslime in einer Jama'ah (Gemeinschaft) und unter der Herrschaft eines Amir / Kalifen leben sollen. Kein seriöser Religionsgelehrte würde dies in Zweifel ziehen, es sei denn, er hätte seine Religion kompromittiert. Warum aber hören wir recht wenig von dieser Pflicht? Ist sie nicht so wichtig?

Doch, sie ist sogar sehr wichtig! Der Prophet (der Segen und Frieden Allahs seien auf ihm) sagte:

Wer seine Hand vom Gehorsam (gegenüber dem Herrscher) zurückzieht, wird Allah ohne Beweise für sich selbst begegnen, und wer ohne das Treuegelöbnis (al-Baiy'ah) auf seinem Hals stirbt, stirbt den Tod der Jahiliyya (die vorislamische Zeit der Ignoranz). (Muslim)

Umar (möge Allah zufrieden mit ihm sein) sagte, dass der Prophet (der Segen und Frieden Allahs seien auf ihm) sagte: Sei mit der Jama'ah und meide die firqah (Trennung, Abspaltung), denn der Satan ist sicherlich mit demjenigen der allein bleibt, und er hält sich fern von zwei (Gläubigen, die gemeinsam eine Jama'ah bilden). Wer den Duft des Paradieses erfahren will, muss sich an die Jama'ah halten. (Tirmidhi)

Ibn Umar (möge Allah zufrieden mit ihm sein) berichtete, dass der Gesandte Allahs (der Segen und Frieden Allahs seien auf ihm) sagte: Die Hand Allahs liegt auf der Jama'ah. Wer auch immer sich trennt (d.h. außerhalb der Jama'ah bleibt), wird für die Hölle bestimmt. (Tirmidhi)

Harith Al-Ash'ari Umar (möge Allah zufrieden mit ihm sein) sagte, dass der Gesandte Allahs (der Segen und Frieden Allahs seien auf ihm) erklärte: Ich befehle euch, fünf Dinge zu befolgen: die Jama'ah, das Zuhören, den Gehorsam, die Hijra und den Dschihad auf dem Weg Allahs. Wer auch immer von der Jama'ah um eine Handspanne abweicht, der hat die Vormundschaft des Islam von seinem Hals genommen, es sei denn, er kehrt zurück (zur Jama'ah). Und wer auch immer mit dem Ruf der Jahiliyyah ruft, der ist aus der Asche von Jahannam. Selbst wenn er fastet und das Gebet verrichtet und sich für einen Gläubigen hält, wird er dennoch in die Hölle eingehen. (Ahmad, Tirmidhi)

Umar (möge Allah zufrieden mit ihm sein) sagte: Es gibt keinen Islam ohne Jama'ah, und es gibt keine Jama'ah ohne (die Verpflichtung) zuzuhören; und es gibt kein Zuhören ohne (die Verpflichtung zum) Gehorsam. (Mishkat). Abu Daud fügt hinzu: Es gibt keine Jama'ah ohne einen Amir.

Islam kann nicht individuell und säkular gelebt werden sondern braucht ein funktionierendes Gemeinschaftswesen basierend auf Scharia. Kein einziges Land erfüllt momentan dieses Kriterium, noch nicht einmal Afghanistan. Doch scheinbar ist das für die meisten Muslime kein zentrales Problem und wird von den Gelehrten kaum behandelt. Warum?

Ein Grund ist, dass bei vielen heutigen Gelehrten das Thema nicht besonders populär ist, weil es einen unbeliebt macht, erstmal bei den Regierungen der "muslimischen Nationalstaaten" ("Islamischer Nationalstaat" ist ein Widerspruch in sich!) und auch bei Nicht-Muslimen, die ein Kalifat als Bedrohung und extremistisch empfinden. Viele Gelehrten machen sich daher den islamischen Grundsatz zu eigen, dass wenn man zwischen zwei Übeln wählen muss, man das kleinere wählt: Bevor man als Extremist im Knast sitzt oder gar gefoltert oder getötet wird, dann doch lieber zu diesem und anderen politischen Themen den Mund halten. Dies hat natürlich zur Folge, dass Islam verunstaltet wird und einen säkularen Charakter bekommt. Die Machthaber können den Leuten dann eins vormachen und behaupten, sie seien nicht generell gegen Islam, sondern nur gegen einige extremistische Ansichten, weil sie ja die "gemäßigten" Gelehrten zu Wort kommen lassen.

Ein weiterer Grund ist, dass die Interpretationen betreffs Jama'ah und Amir weit auseinander gehen!

Für die Schia ist es Teil der Glaubenslehre, das man den Imam seiner Zeit kennen muss. Und der soll ja noch irgendwo in der Okkultation verborgen sein. In seiner Abwesenheit soll man nun seinem Stellvertreter gehorchen. Nun ja, lassen wir diese Interpretation erstmal beiseite.

Für viele der heutigen Sufis erfüllt man seine Pflicht, wenn man dem Sheikh einer Tariqat den Baiy'ah gibt. Aber der Hadith spricht klar von einem Herrscher, nicht nur von einem spirituellen Führer.

Die meisten Salafis wiederum meinen, man müsste jedem Herrscher Gehorsam leisten, solange er islamische Dinge gebietet, egal ob demokratisch gewählt, an die Macht geputscht oder auch einem König (vor allem dem saudischen natürlich). Dies ist nicht ohne Ironie, weil der wahabitische Aufstand gegen den osmanischen Kalifen ja einer der Hauptgründe ist, warum wir heutzutage keinen Kalifen mehr haben! Aber hier sind sich die verschiedenen Richtungen der Salafis auch nicht einig. Gerade salafistische Dschihadistengruppen wollen ja das Kalifat errichten und anderweitige Regierungen dabei mit Gewalt beseitigen (siehe ISIS).

Nun gut! Wenn wir also die Meinung der Schia und vieler Sufis nicht teilen, und auch Probleme damit haben, beispielsweise einem demokratisch-gewählten Präsidenten den Treueeid zu schwören, zumal wenn er kein Muslim ist oder sich nicht um die Scharia schert, und auch Probleme damit hat, die Wahlberechtigten als Jama'ah anzusehen, was soll man tun, um seiner Pflicht nachzukommen? Gilt nicht auch hier der Grundsatz "Was zu einer Pflicht führt, ist selbst eine Pflicht"? In der Tat eine schwierige Frage, bei der die Meinungen wieder stark auseinandergehen.

Momentan kann man beobachten, dass immer mehr Muslime begreifen, dass sie zusammenarbeiten müssen, wenn sie nicht unter die Räder kommen wollen. Der pakistanische Verteidigungsminister Khawaja Asif hat beispielsweise alle muslimischen Nationen dazu aufgerufen, sich gegen Israel zu vereinen, nachdem dieses iranische Militär- und Nuklearstandorte angegriffen hat. Er warnte, dass ein Versäumnis, gemeinsam zu handeln, nur zu weiteren Angriffen im gesamten Nahen Osten führen würde. In einer Rede vor der Nationalversammlung am Samstag argumentierte Asif, dass Israel "nicht allein gehandelt" habe und "Informationen, Deckung und Unterstützung" erhalten habe. Er sagte, die muslimische Welt sei "militärisch verwundbar" geblieben und drängte auf eine gemeinsame Reaktion.

"So wie Israel derzeit den Jemen, den Iran und Palästina ins Visier nimmt, wird, wenn die sich die muslimische Welt heute nicht zusammenschließt und weiterhin ihre eigenen Interessen und Ziele in den Vordergrund stellt, wird jeder an die Reihe kommen", sagte er den Abgeordneten. Asif forderte die Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) auf, eine Strategie zur Konfrontation mit Israel zu entwickeln. "Überall dort, wo es diplomatische Beziehungen zu Israel in der muslimischen Welt gibt, sollten diese abgebrochen werden", sagte er.

Inwieweit ein Militärbündnis islamischer Staaten realistisch ist, um Israel und der USA die Stirn zu bieten, sei dahingestellt, vor allem wenn man an die neuesten "Deals" einiger arabischen Staaten mit Donald Trump denkt. Saudi-Arabien versprach, 600 Milliarden Dollar in Amerika zu investieren inklusive 142 Milliarden Dollar für "Verteidigung", also Waffenkäufe.

Die OIC ist von jeher als ineffektiver Verein von Tratsch-Tanten bekannt, weswegen er auch mit "Oh, I see!" charakterisiert wird. Die Hoffnung daher, dass die Regierungen der islamischen Staaten eine substanzielle wirtschaftliche und militärische Zusammenarbeit auf die Beine gestellt bekommen, von einer Jama'ah und einem Kalifat gar nicht zu reden, ist illusorisch.

Bei der Bevölkerung dieser Staaten sieht es etwas besser aus. Vor allem Gaza hat hier als Katalysator gedient und das Gemeinschaftsgefühl der Muslime gestärkt. Aber das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Errichtung eines Kalifats ist in weiten Teilen noch nicht existent. Das Schwingen der palästinensischen Fahne mit arabischen Nationalfarben anstatt einer islamischen Fahne zur Befreiung Palästinas ist der beste Beweis. Dies wäre also auf jeden Fall ein Ansatzpunkt. Wenn man am Jüngsten Tag zeigen kann, dass man sich für das Kalifat eingesetzt hat und dafür geworben hat, um das Bewusstsein der Muslime dahingehend zu korrigieren, wird das sicherlich positiv sein, und einen hoffentlich vor der Anklage versäumter Pflichterfüllung bewahren.

Leute könnten versucht sein, einen weiteren praktischen Schritt zu gehen und eine Organisation zu gründen oder einer beizutreten, die einen islamischen Aufbau und einen Amir hat. Dies wäre eine Vorstufe, die positive Impulse liefern kann. Bald wird man allerdings auch negative Aspekte spüren:

Organisationen wie Jama'ah Tabligh sind sehr einseitig auf bestimmte Dinge konzentriert, und man mag nicht immer mit ihrer Methodik einverstanden sein. Je größer und mächtiger die Organisation wird, desto anfälliger wird sie auch für interne Streitereien und für Infiltration, vor allem wenn sie sich als Ziel das Kalifat auf die Fahnen geschrieben hat. Bei allem Respekt zum Beispiel für den Gründer der Muslimbruderschaft Hassan al-Banna, diese Organisation scheint bereits lange unterlaufen worden zu sein inklusive einer ihrer Zweigstellen, der Hamas, die Netanyahu nun das beste Alibi für seinen Genozid liefert. Andere Organisationen haben gegen enormen Druck und sogar Verfolgung zu kämpfen wie beispielsweise Hizb ut-Tahrir, dessen Effektivität sich dadurch in Grenzen hält.

Wenn die Errichtung des Kalifats das primäre Ziel einer Organisation ist, kann sie außerdem leicht einen engstirnigen, ideologischen Charakter bekommen. Man sollte sich hier daran erinnern, dass der Hauptgrund, warum so viele Muslime zur Zeit der Fitnah in der Endzeit ihren Glauben verlieren der ist, dass sie gegen andere Muslime kämpfen. Befürworter des Kalifats sind der Gefahr ausgesetzt, dass sie andere Muslime schnell als Munafiqun oder gar als Mushrikun abstempeln, wenn sie die eigenen Ideen nicht teilen.

Wie realistisch ist überhaupt die Errichtung eines Kalifats, wenn man die geopolitische Lage insgesamt und die missliche Lage der "muslimischen Staaten" im Besonderen betrachtet? Traurige Tatsache ist, dass es momentan schier unmöglich erscheint! Es bedarf geradezu kataklystischer Ereignisse, um das Kalifat Realität werden zu lassen. Doch die könnten ja schnell eintreten! Sollten sich die Konflikte im Nahen Osten nun wirklich zu einem Flächenbrand ausweiten, könnte dies sogar zum Dritten Weltkrieg führen. Danach würden die Karten ganz neu gemischt.

Natürlich kann man argumentieren, dass selbst wenn es momentan unmöglich sein sollte, ein Kalifat zu errichten, es einen dennoch nicht davon entbindet, Anstrengungen in diese Richtung zu unternehmen. Und das ist auch richtig! Aber welche Anstrengungen genau? Was sagt uns der Prophet (der Segen und Frieden Allahs seien auf ihm), was wir in dieser Zeit zu tun haben?

Hudhaifah (möge Allah zufrieden mit ihm sein) berichtete: Die Leute pflegten den Gesandten Allahs (der Segen und Frieden Allahs seien auf ihm) nach dem Guten zu fragen, aber ich pflegte ihn nach dem Bösen zu fragen, damit ich nicht von ihm ereilt werde. So sagte ich: O Gesandter Allahs, wir lebten in Unwissenheit und in einer (äußerst) schlechten Atmosphäre, dann brachte Allah uns dieses Gute (d.h. den Islam); wird es nach diesem Guten noch etwas Böses geben? Er sagte: ,,Ja." Ich fragte: "Wird es nach diesem Bösen noch etwas Gutes geben? Er antwortete: "Ja, aber es wird befleckt sein (d.h. nicht rein)." Ich fragte: "Was wird seine Befleckung sein?" Er antwortete: "Es wird einige Leute geben, die andere leiten werden, aber nicht nach meiner Rechtleitung. Du wirst einige ihrer Taten gutheißen und einige andere missbilligen." Ich fragte: "Wird es nach diesem Guten noch etwas Böses geben?" Er antwortete: "Ja, es wird Leute geben, die andere von den Pforten der Hölle rufen, in die sie diejenigen werfen werden, die ihnen gehorchen." Ich bat den Gesandten Allahs, sie uns zu beschreiben, und er sagte: "Sie werden aus unserem eigenen Volk sein und wie wir sprechen." Ich fragte ihn, welche Anweisung er mir zu geben hätte, wenn dies zu meiner Zeit geschehen würde, und er antwortete: "Du musst dich an die Jama'ah und den Imam (d.h. den Amir oder Führer der Jama'ah, dessen Autorität durch den Akt der Baiy'ah begründet ist) halten. Ich fragte: Wenn es weder eine Jama'ah noch einen Imam gibt? Er sagte: Dann wende dich ab von all diesen firaq (verschiedenen Gruppen, die sich abgespalten haben), selbst wenn du die Wurzeln eines Baumes essen musst, bis dich der Tod ereilt, während du in diesem Zustand bist. (Bukhari und Muslim)

In diesem Hadith kommt nun ein sehr wichtiger Aspekt zum Vorschein: Es ist zwar generell Pflicht, an der Jama'ah und ihrem Amir (dem Kalifen) festzuhalten, aber nur solange es eine Jama'ah und einen Kalifen gibt, was ja seit hundert Jahren nicht mehr der Fall ist. Es sieht logisch aus, dass man nun versuchen muss, ein neues Kalifat zu gründen. Aber der Prophet befiehlt uns quasi das Gegenteil: wir sollen alle Gruppierungen meiden, auch jene, die das Kalifat anstreben! Und das macht natürlich Sinn, wenn wir den jetzigen Zustand der Ummah sehen. Egal welcher Gruppe wir heutzutage folgen, es wird sicherlich in Fitnah enden, diese Gruppe als die rechtgeleitete hinzustellen und zu erwarten, dass alle anderen Muslime sich ihr anschließen. Das hat seit hundert Jahren nicht funktioniert!

Dies ist die Zeit, in der man sich zurückziehen und sich vor dem Sturm in Sicherheit bringen soll. Die Muslime werden es momentan nicht schaffen, sich zu vereinen und einen Kalifen zu bestimmen. Erst nach den kataklystischen Ereignissen des großen Krieges wird Allah selbst einen Führer senden, den Mahdi. Der Beweis ist unter anderem der folgende Hadith:

Ummu Salamah (möge Allah zufrieden mit ihr sein) berichtete, dass der Prophet (der Segen und Frieden Allahs seien auf ihm) sagte: "Nach dem Tod eines Herrschers wird es einen Streit geben, und ein Mann der Bani Haschim wird von Al-Madinah nach Mekka fliehen. Einige der Bewohner von Mekka werden zu ihm kommen und ihn gegen seinen Willen herausbringen, und sie werden ihm zwischen der Ecke [Schwarzer Stein] und dem Maqam die Treue schwören." (Sunan Abu Dawud, Musnad Ahmad)

Diese Bewohner schwören dem Mahdi die Treue, weil es eben noch keinen Kalifen gibt und weil sie die prophezeiten Merkmale des Mahdi erkennen.

Aus all dem oben Gesagten können wir folgende Schlüsse ziehen:

- Es ist gut, die Muslime über die Wichtigkeit des Kalifats und der Scharia als Grundlage einer islamischen Gesellschaft aufzuklären, was einen hoffentlich als Erfüllung der Pflicht zur Anstrengung, ein Kalifat zu errichten, angerechnet wird.

- Es ist weniger gut, sich einer Gruppe anzuschließen, die sich die Errichtung des Kalifats auf die Fahnen geschrieben hat. Erstmal, weil es einen potenziell in Fitnah verwickeln wird; zweitens, weil es ein aussichtsloses Unterfangen ist und Zeit und Energie nimmt, die man besser woanders gebrauchen sollte; und natürlich, weil der Prophet (der Segen und Frieden Allahs seien auf ihm) uns selber davon abgeraten hat. Stattdessen sollte man Gruppierungen generell meiden und sich für die Einheit der Muslime einsetzen. Da'wah für ein Kalifat unterstützt die Einheit, wohingegen einer Gruppe beitreten oder gründen die Zersplitterung unterstützt.

- Man sollte sich also lieber auf das vorbereiten, was momentan mit großen Schritten auf uns zukommt bzw. eigentlich bereits begonnen hat: Der dritte Weltkrieg und die Fitnah der Endzeit! Das bedeutet, möglichst die nördlichen Länder verlassen, möglichst aus den Städten raus und in abgelegene Gebiete des Südens oder in Gebiete mit besonderem Status wie Mekka, Medina, Syrien, Jemen oder Afghanistan.

Und Allah weiß es am besten. Möge Er uns stets leiten und vor der Fitnah bewahren.

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